Der agile 82-jährige Belafonte dankt insbesondere der Gemeinde Saint Denise, einem Vorort von Paris, dafür, eine Straße nach Mumia Abu-Jamal benannt zu haben. Eine Straße, die direkt zum Nelson-Mandela-Stadion des Ortes führt. »Mandela war auch für Verbrechen eingesperrt, die er nicht begangen hat. Genauso wie Mumia Abu-Jamal.«
Belafonte dankt vor allem den afrikanischen Frauen von Saint Denise, die sich rastlos für die Benennung von Stadion und Straße eingesetzt haben. »Wo wären wir in der Welt ohne den Kampf der Frauen? Wo wäre Afrika ohne den Kampf der Frauen Afrikas?«
Harry Belafontes kurzes und kämpferisches Plädoyer kann hier angesehen werden (bitte anklicken!).[1]